
Es gibt mittelerweile so viele unterschiedliche Weisen ein Geschlecht zu leben, wie es Menschen auf der Welt gibt. Ob ich mich persönlich als Frau oder als Mann verstehe oder als was auch immer, nur weil ich per Geburtsurkunde als „Mann“ oder „Frau“ eingeordnet wurde, lass ich mir doch nicht vorschreiben. Wieso wird überhaupt unterschieden zwischen Penis haben und keine Penis haben? Wieso entscheidet allein mein körperliche Äußeres, wie ich mich in einer Gesellschaft zu verhalten habe?
10 Spieler*innen im Alter zwischen 14 und 70 Jahren haben sich ein halbes Jahr lang mit dem Thema Gender auseinandergesetzt. Herausegekommen ist ein trashiger Abend voller Wut und Intimität, Liveband und eigenen Songs.
Spielleitung: Selin Portele, Christina Schahabi
Dramaturgie: Sabrina Bohl
Bühne und Kostüme: Nanako Oizumi
Licht: Joachim Grindel, Thomas Reuter
Technik: René Rönitz
Assistenz: Joke Haußner
Vorstellungen 28./29./30.Juni 2017
jeweils 19 Uhr im Moks




